Die Ausstellungsbesucher*innen werden über ihre Wege, ihre Beziehungen zu Orten und deren Bewohner*innen, sowie ihre Wünsche und Erfahrungen in Bezug auf Städte befragt. Dies geschieht mittels einer leeren Karte, die von den Besucher*innen ausgefüllt wird. Dieser Plan wird gegen eine Karte, die meine persönliche Sicht darstellt, getauscht.

Die Karten haben, im Gegensatz zu den sonst üblichen, individuelle Maßstäbe.
Die Karten der Bewohner*innen werden ausgewertet und in eine große Karte und zwei Stadtmodelle übertragen. Die Installation ähnelt einer Baustelle. Die provisorische Form macht den veränderbaren Charakter der Arbeit deutlich und weist auf die städtischen und politischen Umwälzungen hin. Ein weiterer Teil der NEUEN PLÄNE ist eine Flagge auf dem Dach des Gebäudes. Diese Flagge zeigt nach außen die Veränderungen der Gesellschaft der NEUEN PLÄNE, zeigt aber auch die temporäre Einnahme des Ausstellungsraumes durch die Künstler*innen an.